Laura Kneidl - Verliere mich. Nicht.
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn.
Am 19. September setzen wir unsere Reihe von Lesungen und Buchvorstellungen mit dem Roman „Der Zauberer von Cobenzl“, vorgestellt von der Autorin Bettina Balàka, fort. Diese Events finden (meistens) an einem 3. Donnerstag des Monats statt und beginnen (meistens) um 19 Uhr. Der Eintritt ist (fast immer) frei; über eine Spende für organisatorischen Aufwand u.Ä. freut sich unser Team. Übrigens: Die Honorare der Vortragenden werden von unserer Gemeinde getragen und z.T. auch vom österreichischen Bibliotheken-Verband BVÖ, der den lese.treff auch in vielen anderen Belangen unterstützt.
Die Themen der vergangenen Veranstaltungen waren vielfältig, reichten von Literatur junger und etablierter Autoren über zeitgeschichtliche Bücher bis zu Veröffentlichungen von Heimatforschern aus dem Bezirk. Info zu den geplanten Events finden Sie hier auf unserer Homepage. Erinnerungen an unsere Termine erhalten Sie auf Facebook, in der WhatsApp-Gruppe der Gemeinde und als Hauswurf in Ihrem Briefkasten – damit Sie nichts versäumen…
Neben diesen „literarischen“ Terminen finden auch Events für bestimmte Zielgruppen statt, hauptsächlich für Senioren (1x im Monat, immer mittwochs) und immer wieder auch gesonderte Veranstaltungen für Schulkinder und Vorschulkinder. Informieren Sie sich auf unseren Kanälen oder kommen Sie ganz einfach einmal herein – in die Prager Straße 3, gleich neben Fa. Arnauer.
In ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Roman geht es um um den experimentierfreudigen Naturforscher Carl von Reichenbach und, ein bisschen mehr noch, um seine zwei Töchter. Dabei ist diese Geschichte schon Balàkas zweite um das sagenumwobene Schloss im Wienerwald am Wiener Stadtrand.
Die Autorin sagt dazu in einem Interview: „Am Anfang stand ein Spaziergang mit meinem Hund am Wiener ‚Himmel‘. Dort bin ich auf Baron von Sothen aufmerksam geworden, über den ich meinen letzten Roman geschrieben habe, ‚Die Tauben von Brünn‘. Dieser Baron hat auch das Schloss Cobenzl gekauft. Bei der Recherche für meinen Roman habe ich gesehen, dass dort noch ein weiterer sehr interessanter Mensch gelebt hat. ‚Der Zauberer vom Cobenzl‘ ist also nicht das erste Buch, das aus einem meiner Spaziergänge entstanden ist. Die Wienerwaldschlösser haben wunderbare Geschichten hervorgebracht!“
Wie das alles miteinander zusammenhängt und was das für Menschen sind, die die Erzählung um Vater und Töchter im 19. Jahrhundert bevölkern, das wird sie uns selbst darlegen, wenn sie uns am 19. September in Sierndorf besucht. Wer vorab Lust hat, in das Buch hineinzuschnuppern, kann das tun – es ist natürlich bei uns entlehnbar. Über die Autorin gibt’s hier eine Info.
Auf der Homepage der Buchhandlung Stockerau steht dieser Text:
Zwei Frauen, eine spricht die Sprache der Musik, die andere die der Wissenschaft.
Es ist das Jahr 1844 und in Carl Ludwig Freiherr von Reichenbach brennt der Wissensdrang so nah an der Oberfläche wie Kometen kurz vor dem Einschlag. Er sucht unerbittlich nach der Bestätigung seiner These: der Existenz von „Od“. Jene wie ein Feuerschein aus allen Dingen und Lebewesen strömende Kraft, die zu sehen nur wenigen vergönnt ist. Reichenbach ist ein Emporkömmling der ersten Klasse, klammert an der Leiter, die Ruhm verspricht. Adelstitel, Renommee und Schloss hat er sich hart erarbeitet. Von Rückschlägen geprägt, ist er es gewohnt, dass die Gerüste seiner Existenz stets zu bröckeln drohen. Von Stuttgart und Tübingen über Blansko in Mähren hat das Schicksal ihn und seine zwei Töchter Hermine und Ottone nach Wien, zum Schloss Cobenzl, verschlagen. Dort ist Reichenbach dem „Od“ auf der Spur, unterstützt durch Hermine, die sich wie der Vater der Forschung verschrieben hat. Experimente mit „Sensitiven“ sollen beweisen, was Reichenbach bereits weiß.
Welche Möglichkeiten hat man als Frau des 19. Jahrhunderts wirklich?
Es sind die Zeiten, die Hermine und Ottone im Wege stehen, aber auch neue Wege für sie aufschlagen denn die Revolution rüttelt nicht nur Europa wach – sondern auch die Töchter Reichenbachs.
Sie stehen dem Patriarchen entgegen: beide voller Wut und Ambitionen, beide verliebt in Männer, die ihnen nahestehen und doch ferngehalten werden. Beide über zwanzig und unverheiratet. Und dennoch: jedes einzelne „Nein“, jede Ablehnung, den Wünschen und Bedürfnissen der Töchter Raum zu geben, jede Missachtung und Missbilligung des Vaters hallt tief bis in die Knochen. Und errichtet gleichzeitig ein Schloss, das nicht von Mauern und Zauber aufrecht gehalten wird, sondern durch Säulen aus Resilienz und Widerstand. Wer wird die erste sein, die ausbricht?
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn.
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